Die Erektionsfunktion beim Mann ist ein komplexer Prozess, an dessen Entstehung mehrere Körpersysteme beteiligt sind.
Für die sexuelle Erregung sind der Hormonspiegel, das Herz-Kreislauf-System, die Durchblutung und die Nervenenden verantwortlich.
Das Endergebnis hängt von ihrer koordinierten Arbeit ab, nämlich dem Auftreten einer Erektion und der Möglichkeit des Geschlechtsverkehrs. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch das männliche mentale System an diesem Prozess beteiligt ist und das sexuelle Verlangen steigern oder verringern kann.
Der Begriff der physiologischen Norm ist in weiten Grenzen definiert und hängt vom Körper des Patienten ab. Die Tatsache einer verminderten Potenz kann durch die Beobachtung Ihrer Empfindungen und Ihres Verhaltens des Sexualorgans während des Vorspiels und des Geschlechtsverkehrs festgestellt werden. Veränderungen in diesem Bereich können oft von einem Partner erkannt werden.
Medizinische Beobachtungen und Patientenerfahrungen, die in zahlreichen Foren geteilt werden, ermöglichen es uns, tiefer in dieses Thema einzutauchen und herauszufinden, ob andere Menschen mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind.
Im Internet gibt es eine große Menge an Foto- und Videomaterialien, die für jeden Mann zum Lernen nützlich sind. Eine schwache Potenz bei Männern im Alter von 50 Jahren ist ein Problem, das durch eine obligatorische Konsultation mit einem Urologen gelöst werden muss. Natürlich können Sie in die Apotheke gehen und Pillen kaufen, aber das kann die Situation nur verschlimmern. Die Potenzsteigerung mit Volksheilmitteln ist zwar harmlos, führt jedoch zu einer vorübergehenden Wirkung, wenn die Ursache nicht beseitigt wird.
Rückmeldungen von Patienten, die sie selbst ausprobiert haben, helfen Ihnen zu verstehen, wie wirksam bestimmte Behandlungsmethoden sind. Gleichzeitig sollte der Patient bedenken, dass jeder Mensch ein individuelles Krankheitsbild hat und es besser ist, Mittel zur Potenzsteigerung auf Empfehlung eines Arztes auszuwählen.
Was ist Potenz und welche Indikatoren bestimmen sie?
Das medizinische Wörterbuch definiert Potenz als die Fähigkeit des Körpers eines Mannes, Geschlechtsverkehr durchzuführen.
Es umfasst mehrere miteinander verbundene Merkmale:
- Geschwindigkeit der Erektion.
- Dauer des Geschlechtsverkehrs.
- Haltbarkeit der Erektion.
- Möglichkeit eines normalen Geschlechtsverkehrs.
Normale Indikatoren dieser Merkmale werden sehr bedingt und in weiten Grenzen definiert. Ärzte sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Mann seine sexuelle Potenz ein Leben lang ohne den Einsatz von Medikamenten aufrechterhalten kann, wenn keine negativen Faktoren auftreten, die die erektile Funktion beeinträchtigen.
Gründe für den Rückgang
Der Körper eines Mannes durchläuft im Laufe seines Lebens viele Krafttests. Ärzte haben die Hauptgründe dafür identifiziert, dass die Potenz bei Männern im Alter von 50 Jahren abnimmt. Jeder Patient hat seine eigene Geschichte und eine Reihe von Faktoren, die dazu beitragen. Dies kann ein inaktiver Lebensstil, Übergewicht und schlechte Ernährung sein. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Verletzungen kommt, die die Potenz beeinträchtigen. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente gegen Herzerkrankungen, Diabetes mellitus oder Glaukom trägt zur Schwächung der männlichen Potenz bei.
Chronische Erkrankungen, die sich im Laufe der Zeit beim Patienten entwickeln, wirken sich direkt oder indirekt auf die Erektionsfähigkeit aus. Ab dem 50. Lebensjahr wird Impotenz häufig durch Probleme mit der Prostata verursacht.
Allen Männern in diesem Alter wird empfohlen, einen Urologen aufzusuchen und sicherzustellen, dass mit ihrem Urogenitalsystem alles in Ordnung ist.Nicht zuletzt sind schlechte Gewohnheiten wie Rauchen und Alkoholmissbrauch ein wichtiger Faktor für das Auftreten einer erektilen Dysfunktion. Wenn der Körper in jungen Jahren über Kraftreserven verfügt, kann die Potenz bei Männern im Alter von 50 Jahren aufgrund des schlechten Lebensstils und gesundheitlicher Probleme des Patienten gefährdet sein.
Auch hormonelle Ungleichgewichte sind ein nicht auszuschließender Faktor. Ein Mangel an Testosteron kann negative Folgen haben, wie zum Beispiel eine verminderte Libido und Potenz. Glücklicherweise ist es heute möglich, Ihren Hormonspiegel zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren.
Männliche Potenz ab 50: Erhaltung und Steigerung der sexuellen Kraft eines Mannes mit Medikamenten und Volksheilmitteln
Männer, die sich dem 50. Lebensjahr nähern und dieses bereits überschritten haben, müssen ihren Gesundheitszustand genau überwachen und sich mindestens einmal im Jahr einem großen Facharzt unterziehen, da ihr Körper bereits zu altern beginnt.
Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten und Störungen im Betrieb steigt. Viele Patienten und ihre Sexualpartner sind besorgt über einen Rückgang der männlichen Potenz nach dem 50. Lebensjahr. Sie müssen dieses Phänomen sehr ernst nehmen, einen Arzt aufsuchen und gemeinsam mit ihm versuchen, die Ursache für dieses unangenehme Symptom zu finden.
Einen besonderen Platz nehmen Potenzstörungen durch übermäßigen Alkoholkonsum und Rauchen ein. Es besteht die Illusion, dass sie dem Patienten keinen Schaden zufügen können, da sich ihre zerstörerische Wirkung nur sehr langsam manifestiert. Man hat den Eindruck, dass Ethanol und Nikotin die Funktion des Fortpflanzungssystems nicht stören können.
Es täuscht: Die männliche Potenz ab 50 kann stark beeinträchtigt werden, wenn ein Mann in diesem Alter bereits in der Vergangenheit schädliche Substanzen missbraucht hat.
So steigern Sie die Potenz nach 50:
- Körperliche Bewegungwirken sich positiv auf den Zustand des gesamten Körpers und auf die sexuelle Funktion des Mannes aus. Um durch Bewegung eine Verbesserung zu erreichen, müssen Sie wissen, welche Übungen Ihnen helfen, denn übermäßiges Training kann die Situation nur verschlimmern. Auch Gehen und Laufen tragen dazu bei, Blutstau im Becken zu vermeiden. Regelmäßiger Sex, Wechselduschen und die Stimulation aktiver Punkte beim Barfußlaufen wirken sich positiv auf die sexuelle Aktivität aus.
- Kegel-ÜbungBei Männern verhindern sie nicht nur Hämorrhoiden und Prostatitis, sondern verbessern auch die Potenz bei Männern. Mit ihrer Hilfe wird der Musculus pubococcygeus trainiert, dessen Kompression dazu beiträgt, die Ejakulation zu verzögern und die Empfindungen während des Orgasmus zu verstärken. Um es zu spüren, müssen Sie mehrmals versuchen, den Harndrang zu unterbrechen oder den Penis im erigierten Zustand anzuheben und ihn ein wenig zu bewegen. Diese Aktionen werden mit dem Muskel ausgeführt, der mit Kegel-Übungen trainiert werden muss.
- MedikationsmethodeDie Behandlung von Impotenz umfasst die Einnahme von Medikamenten vor dem Geschlechtsverkehr. Es gibt eine Reihe solcher Medikamente, die jeweils ihre eigenen Anwendungsmerkmale haben und von einem Arzt verschrieben werden sollten, da die in ihrer Zusammensetzung enthaltenen Stoffe beim Patienten Nebenwirkungen hervorrufen können. Zu den Medikamenten zur Potenzsteigerung gehören PDE-5-Hemmer. In einigen Fällen werden Potenzmittel durch Injektion in den Körper des Geschlechtsorgans verabreicht. Die Injektion der Substanz durch die Harnröhre wird selten praktiziert, da sie bei Männern zu Beschwerden führt.
- Traditionelle MethodenBehandlungen in ihrem Arsenal verfügen über eine ganze Liste von Heilmitteln, die zu Hause aus Wurzeln und Kräutern zubereitet werden können. Dies können Abkochungen und Tinkturen aus Brennnessel, Kalmus, Ginseng, Wermut, Ingwer, Galgant usw. sein. Es wurde festgestellt, dass der Verzehr von Wildpilzen bei der Bewältigung des Problems hilft.
So erhalten Sie die Potenz bis ins hohe Alter
Viele Menschen spüren deutlich altersbedingte Veränderungen in ihrem Körper, die viele Organe und Systeme betreffen. Der sexuelle Bereich ist keine Ausnahme, aber es besteht kein Grund, sich vorzeitig aufzuregen: Wissenschaftler haben bewiesen, dass ein Mann, der auf seine Gesundheit achtet, alle Chancen hat, bis ins hohe Alter eine gute Erektion aufrechtzuerhalten.
Dazu benötigen Sie:
- Sorgen Sie für ausreichend körperliche Aktivität, um Ihre Muskeln zu straffen.
- Überwachen Sie die Gesundheit des Urogenitalsystems und des gesamten Körpers und sorgen Sie für eine rechtzeitige Behandlung neu auftretender Krankheiten.
- Achten Sie auf die richtige Ernährung und die Zufuhr von Vitaminen und Mikroelementen in den richtigen Mengen.
- Geben Sie schlechte Gewohnheiten auf, die den Zustand des gesamten Körpers verschlechtern.
- Führen Sie ein aktives Sexualleben mit einem vertrauenswürdigen Partner, um das Auftreten einer Stagnation im Becken zu verhindern.
- Geben Sie dem Körper die Möglichkeit, sich auszuruhen und die Kraft wiederherzustellen, die er für die Aufrechterhaltung der notwendigen Aktivität aufgewendet hat.
Eine gute männliche Potenz ab 50 ist kein Mythos, sondern Realität für Männer, die auf ihren Körper achten und einen gesunden Lebensstil führen.